Story | Karriere
Was hat dich damals dazu inspiriert, bei Securiton Deutschland einzusteigen?
Securiton hatte auch damals schon einen sehr guten Ruf, ein großartiges Klima und mir wurden bereits von Anfang an gute Entwicklungsmöglichkeiten aufgezeigt.
Du hast deine Ausbildung bei Securiton gemacht?
Ja tatsächlich. Mein Weg bei Securiton (mittlerweile bereits über 12 Jahre) begann mit der Ausbildung zum Bürokaufmann, die ich nach drei Jahren erfolgreich abgeschlossen habe. Als Auszubildender gewann ich viele Einblicke in alle Unternehmensbereiche und konnte so bereichsübergreifendes Wissen aufbauen. Dank des Abteilungsdurchlaufs merkte ich direkt, ob das dortige Aufgabengebiet meinen Interessen und Stärken entspricht. Im zweiten Lehrjahr bin ich in die Kreditorenbuchhaltung gewechselt, in der ich bereits erste Projekte vorantrieb, wie zum Beispiel neue Prozesse in der Zahlungsabwicklung oder die Automatisierung von Verbuchungen. Das war viel Verantwortung, die mir dort zugesprochen wurde, aber ich erhielt stets Unterstützung von Kollegen und Vorgesetzten.
Wie ging es nach der Lehre weiter?
Nach meiner Ausbildung habe ich mich im Finanzbereich weiterentwickelt, verschiedene Fortbildungen besucht. Securiton ermöglichte es mir, eine Weiterbildung zum Betriebswirt an der Abendschule zu starten. Das Unternehmen hat mich dabei sehr stark unterstützt und gefördert.
Mit 22 Jahren, im Januar 2018, beförderte mich das Unternehmen dann zum Abteilungsleiter Auftragsbearbeitung. Plötzlich war ich für alle 21 Auftragssachbearbeiter unserer 16 Standorte bundesweit verantwortlich, hatte für das Funktionieren der Prozesse zu sorgen und war überdies auch Ansprechpartner für Wirtschaftsprüfer und sonstige externe Schnittstellen. Ich leite den Bereich bis heute sehr erfolgreich.
Damit noch nicht genug…
Im Jahr 2020 übernahm ich zusätzlich den Bereich Materialwirtschaft mit den Teilbereichen Beschaffung, Logistik & Reparaturen. Und seit diesem Jahr, 2023, verantworte ich den Zentralen Einkauf und verhandle zum Beispiel große Rahmenverträge mit Dienstleistern für das gesamte Unternehmen. Mittlerweile führe ich ein Team von 11 Mitarbeitern am Hauptsitz in Achern.
Eine steile Karriere. Wie war das für dich?
Ja das ist wahr, es war auch sicherlich nicht immer einfach und vor allem ging es sehr schnell. Dadurch, dass ich in sehr vielen verschiedenen Bereichen tätig war, hatte ich ständig neue Themen und Aufgaben. Aber ich brauche Herausforderungen und ich bin gerne außerhalb der Komfortzone unterwegs. Ich liebe es, Dinge zu verbessern, Projekte voranzubringen und Bereiche weiterzuentwickeln.
Ich hatte aber zu jederzeit die Unterstützung meiner Vorgesetzen und Kollegen, sowie vor allem auch von meinem Team. Ohne diese Unterstützung wäre ich sicherlich nicht in der Geschwindigkeit vorangekommen.
Die größten Herausforderungen?
Es waren einige Herausforderungen. Ich glaube, im Nachgang war es aber vor allem die Lieferkrise während der Corona-Pandemie. Im Bereich der Beschaffung/Logistik & Auftragsbearbeitung waren wir enorm gefordert. Plötzlich fehlten Rohteile, es kam zu Lieferausfällen und Produktionsunterbrechungen. Wir mussten Aufträge umplanen, das Material neu aufteilen oder über andere Wege einkaufen, all das natürlich in enger Abstimmung mit dem Vertrieb und den Kunden. Ich war in vielen Geschäftsleitungssitzungen und Besprechungen mit dem Unternehmenskonzern, in denen diese Fälle ständig erörtert wurden. Das war wirklich eine sehr herausfordernde Zeit. Aber ich liebe Herausforderungen und ich bin sehr stolz, dass ich hier meinen Beitrag leisten konnte, so dass das Unternehmen diese Zeit nahezu schadlos überstanden hat! Dieser Gewaltakt hat gezeigt, dass wir ein tolles Team sind und wir derartige Krisen meistern können.
Was wünschst du dir für die Zukunft?
Ich persönlich freue mich auf weitere neue und spannende Aufgaben. Ich möchte mich stetig persönlich weiterentwickeln und Securiton weiter voranbringen. Ich habe noch einige Ziele und bin sehr ehrgeizig. Es warten jeden Tag neue Herausforderungen, die Entwicklung geht stetig voran und wir müssen uns damit auseinandersetzen. Ich bin aber davon überzeugt, dass wir als Unternehmen ein enormes Potenzial haben und noch einiges in uns steckt.